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Ausdruck vom: Dienstag, der 19.03.2024

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Deine Fragen - Astrolino antwortet Dir

Sonne, Mond und Planeten

Meist dauert es 5 bis 7 Minuten, bis die erste "Nachtblindheit" vorübergeht, bis zur völligen Anpassung dauert es allerdings bis zu 45 Minuten.

Es werden mit der Zeit immer mehr Sterne sichtbar. Außerdem kann man plötzlich auch die Konturen von weiter entfernten Bäumen/Gebäuden erkennen. Spaß macht auch ein Vergleich:
"Ich sehe was, was Du nicht siehst" - wer sieht besser im Dunkeln?
Hier gibt es meist auch eklatante Unterschiede zwischen Jung und Alt.

Hier wäre es gut, wenn Sie eine Spiegelreflexkamera zur Hand hätten. Das Auge hat wie die Kamera eine Blende, genannt "Iris". Im Dunklen öffnen sich die Lamellen der Iris, um mehr Licht ins Auge einzulassen. Außerdem befinden sich auf der Netzhaut im Auge zwei Arten von Nervenzellen, die einen für das Erkennen von Farben und die anderen für das Erkennen von Hell und Dunkel. Im Dunklen muss das Auge "umschalten", vom Farbsehen auf Hell/Dunkel-Unterscheidung. Das geschieht u.a. durch ein vom Gehirn ausgeschüttetes Hormon, daher braucht dieser Vorgang auch so lange.