Neumannsche Linien
Neumannsche Linien erscheinen in machen Nickeleisenmeteoriten, in Hexaedriten, nach dem Anätzen und Polieren als feine parallele Linien. Sie sind feiner als die Widmannstätter-Figuren. Vermutlich entstehen sie bei heftigen Einschlägen auf den Ursprungskörper des Meteoriten.
Benannt werden sie nach Johann G. Neumann, der sie 1848 im Braunau-Meteoriten fand, der am 14. Juli 1847 bei Braunau (Broumov) in der heutigen Tschechichen Republik aufschlug.